Norbert Birnbaum eröffnet dieses Jahr musikalisch die Musikmeile in der Gutskappelle.
Als Musiker lässt er sich beim Klavierspielen durch seine Spontanität leiten. Zu Beginn eines Konzerts weiß er nicht, mit welchem Ton er beginnen wird. Seine pure Lust an der Improvisation ist der Ausgangspunkt für zufällige Klangbilder, deren spannende Momente überraschen. Das Klangmeer von Tönen und Rhythmen lädt ein, den Augenblick des Entstehens zu genießen.
Die “Naizahs” (=Sternschnuppen) bestehen aus bis zu 5 Tänzerinnen unter der Leitung von Natalie Oriental. Ensemble Naizahs”: Es sind Frauen, die über ihre gemeinsame Liebe zum orientalischen Tanz zusammen gefunden haben. Die Sternschnuppen aus Lüneburg stehen für Spaß und viel Freude am Tanz! Sie tanzten bereits auf diversen Veranstaltungen, wie z.B. Basar Oriental Berlin oder die World of Orient in Hannover. Zuletzt begeisterten sie auf der ersten orientalischen Nacht in Malchow/Mecklenburg das Publikum mit ihrer Choreograpie.
Die 2012 formierte Band aus dem Wendland verbindet fünf Musiker, deren Herz zwischen Rock, Funk und Blues schlägt. Von Anfang an war klar, dass der Weg nicht in den alten Pfaden des Blues verharren würde, sondern moderne Wege eingeschlagen werden sollten. Paten eines solchen rockigen, groovenden Sounds waren junge Interpretationen des Bluesrock wie Kenny Wayne Shepard, Joe Bonamassa, Henrik Freischlader, Gary Moore u .v .m. Im eigenen Stil präsentiert und interpretiert: “Groovin’ and Stompin’ Rock, Funk and Blues” – erdig, rau und immer druckvoll präsent – Purple Struts. Und der Strut ist es, der den Zuhörer nicht mehr ruhig sitzen lässt sondern mitreißt.
Frontmann Andreas Sauck mit seiner charismatisch rauen Stimme treibt die Band anFür treibende Riffs und Soli, drückenden Beat und Shuffle sorgen Gitarrist Stefan Walgenbach, Bassist Gerd Weich und Schlagzeuger Julian Ulbricht. Den Teppich an den Hammonds besorgt Andreas Sauck II.
Eylia Keramat stammt aus dem Iran, aus Shiraz – einer wunderschönen Stadt, sagt er, die wegen ihres Blumenreichtums „Garten des Irans“ genannt werde. Im Iran war Eylia Musiklehrer. Derzeit lässt er sich zum Kirchenmusiker ausbilden. Den Gottesdienst in der Matthäuskirche begleitet er mit seinem Keyboard. Zum Lobpreis spielt er statt festgelegter liturgischer Musik kurze Rock- und Popmusikstücke. Das Bild zeigt ihn in der Kapelle in Barnstedt bei der letztjährigen Musikmeile.
51%. Ungewöhnlich auch, weil ihre Songs stets 100 Prozent 51% sind, wie sie beteuern. Die Lüneburger Deutschrocker schreiben alles selbst, „rockig bis hard-rockige Mucke mit Texten aus dem alltäglichen Leben“, so ihre Beschreibung. Und diese alltäglichen Themen haben es in sich: Von Haarausfall handeln die Songs, von Oberweite, Langeweile, homosexuellen Superhelden, Stress, Sommertagen, Haushaltsunfällen, Träumern und Schönheiten. Außerdem gibt es eine Trilogie zum Thema „Mumien, Monstren, Mutationen“ – natürlich immer mit einem Augenzwinkern in unserer so ernsten Welt.
HAPS Party Service – ein sehr nettes Familienunternehmen aus dem Nachbardorf Kolkhagen, kommt zum 3. Mal mit einer klassischen Würstchen-Bude auf die Musikmeile
Foodbox – bekannt vom Leuphana-Campus und sonstwo, bietet ein Angebot von leckerem, regionalem Fleisch von Neuland mit eigener Rezeptur sowie allergenfreien und veganen Speisen
Kaffee & Kuchen*
Bühne 8 (Alte Schmiede, Hauptstraße 17):
Pizza – aus dem eigens gebauten Holzofen*
Bühne 9 (Ingos Werkstatt, Hauptstraße 13):
Kaffee & Kuchen in Ingos Café*
*die Spenden werden zu 100% in unserer Flüchtlingsarbeit umgesetzt (die kommerziellen Caterer spenden einen selbst bestimmten Anteil ihrer Einnahmen nach Umsatz).
Avag Khachatryan aus Armenien spielt Duduk, das eigenartig sehnsuchtsvoll klagende, das als klassisches armenisches Nationalinstrument gelten darf, ein wenig ähnlich unserer Oboe.
Eine Winternacht auf St. Pauli. Es begann alles im „Miller“ bei gutem Bier und noch besseren Gesprächen. Zunächst sind da Micha (Rhythmusgitarre) und Eni (Gesang) – und bald die ersten Songs. Erst gesellt sich noch Max (Leadgitarre/ Backingvocals) hinzu, zuständig für bluesige Melodielinien und Soli. Dann Alex (Bass), Takt- und Ideengeber. Und schließlich Sascha (Cello), der Perfektionist und Virtuose von Blaque Rabbit. Ein Cello mit an Bord zu haben, war von Beginn an Enis und Michas fixe Vorstellung.
Der Bandname hoppelt dem Quintett praktischerweise während einer Akustik-Session direkt vor die Füße: Enis alter Hase, der in ihrem Wohnzimmer frei umherläuft. Blaque Rabbit machen melancholischen Singer-Songwriter-Pop mit Folk-, Blues- und Jazz-Einflüssen. Wer dem schwarzen Kaninchen folgt, wird mitgenommen auf eine Gefühlsreise voller Geschichten von zerbrochenen Beziehungen, Selbstzweifel und Sehnsucht nach Freiheit.